Info: Scottish Six Days Trial 2014

SSDT 2014: 1. Dougie Lamkin (m), 2. James Dabill (l), 3. Sam Connor (r). Image: www.todotrial.com
SSDT 2014: 1. Dougie Lamkin (m), 2. James Dabill (l), 3. Sam Connor (r). Image: www.todotrial.com

Samstag, Tag 6 - Dougie Lampkin gewinnt zum 8. Mal

Der Champ zeigte einmal mehr, was er noch immer drauf hat: Dougie Lampkin ließ auch am sechsten und letzten Tag der SSDT nichts mehr anbrennen. Ganz im Gegenteil. Während üblicherweise am letzten Tag die Ergebnisse nur noch zu bestätigen waren, zogen die Veranstalter auch am Schlußtag den Level deutlich höher. Hoch konzentriert fuhr Lampkin einmal mehr das beste Tagesergebnis mit nur einem Fehlerpunkt ein. Somit konnte er am Schlußtag seinen Gesamtsieg mit insgesamt 14 Punken auf den zweitplatzierten James Dabill mit 4 Punkten und insgesamt 22 Punkten letztendlich eindrucksvoll demonstrieren. Mit zwölf Punkten am am Schlußtag und insgesamt 31 Punkten landete Sam Connor auf den dritten Platz vor Garri Kendrew und den furios aufholenden Michel Brown (jeweils 35 Puntke).

Bericht www.todotrial.com >>

Bericht www.trialmag.net >>

SSDT 2014: Foto von Philipp Bertl im Bericht von Todotrial. Image: www.todotrial.com
SSDT 2014: Foto von Philipp Bertl im Bericht von Todotrial. Image: www.todotrial.com

Die Österreicher:

Bertl Philipp zeigte auch am Schlußtag auf, was ohne den miserablen Mittwoch möglich gewesen wäre. Mit 29 Punkten machte er weitere Plätze gut und landete mit insgesamt 221 Punkten auf Platz 76 (First Class Award).

Mit ganz anderer Zielsetzung startete Martin Ehrenreich. Mit abschließend 85 Punkten und 561 Punkten konnte er den Bewerb schon zum vierten Mal ununterbrochen beenden und blieb dabei gänzlich ohne Zeitstrafen oder Strafpunkte für ausgelassene Sektionen. Mit Platz 206 erhielt er den Second Class Award, Ziel erreicht!

 

Die Deutschen:

deutlich leistungssportlich bezogener muss wohl die Zielsetzung für die beiden Deutschen Timo Oster und Martin Hemmer gewesen sein. Mit bärenstarken 23 Punkten am Schlußtag und somit insgesamt 168 Punkten setzte Oster zur Aufholjagd an und schaffte es mit Platz 49 noch ins Elitefeld der Special First Class Award-Teilnehmer. Mit lediglich Fünf Punkten mehr, also 173 Punkten beendete Martin Hemmer den Bewerb (26 Punkte am Schlußtag). Leider waren es genau diese fünf Punkte, die auf den Platz in den Top-50 Fehlten. Folglich gab es "nur" den First Class Award für Hemmer.

 

Die Schweizer:

Mit der der Präzision eines schweizer Uhrwerks sammelte Oliver Stampfli genau jene 57 Punkte am Samstag und 357 Punkte gesamt, um seinen Enkeln einmal erzählen zu können: "Beim SSDT 2014 hatte ich gleich viel Punkte wie ein Trial-Weltmeister!". Mit genau so 357 beendete der französische Weltmeister von 1981 Gilles Burgat den Bewerb.

Im familiären Generationenwettkampf der Familie Stampfli zeigte Alexander Stampfli erneut auf, dass seine Knochen noch lange nicht verrostet sind. 66 Punkte und gesamt 433 Punkte bescherten ihm den hervorragenden 166 Gesamtrang. Damit waren Vater und Sohn Stampfli Gewinner des Second Class Award.

 

die Damen:

um den Sieg in der Damenwertung musst sich Emma Bristow keine großen Sorgen mehr machen. Mit 68 Punkten vorsprung auf die zweitklassierte Becky Cook lag sie schon vor dem Finaltag deutlich voran. Dennoch ließ sie es auch am Samstag noch ordentlich krachen. Mit 20 Fehlerpunkten war sie abermals erfolgreicher als der beste deutschsprachige Teilnehmer des Tages Timo Oster und landete mit gesamt 162 Punkten auf Platz 47. Damit schaffte sie folglich den Sprung in den Club der Special First Class Award-Gewinner.

Die Ergebnisse in der Damenwertung waren sehr eindeutig: zweite wurde Becky Cook mit 254 Punkten (gesamt Platz 92) vor Sara Trentini mit 530 Punkten (gesamt Platz 199).

 Sektionsergebnisse Samstag >>

6 Tagesergebnisse >>

Awards-liste ssdt.org >> 

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von http://www.todotrial.com

SSDT 2014: Tag 5, Freitag
SSDT 2014: Tag 5, Freitag

Freitag, Tag 5

 

Es hagelte wieder fleissig Punkte bei allen Teilnehmern. Erstmals in diesem Bewerb, hatte Dougie Lamkin mit sieben Punkten nicht das beste Tagesergebnis.Eine Fünf des ehemaligen Reihen-Weltmeisters in Sektion 17 machte noch einmal deutlich, dass in diesem Bewerb erst am sechsten Tag in der letzten Sektion über den Sieg entschieden wird. Dennoch konnte er mit nunmehr insgesamt 13 Punkten seine Gesamtführung ausbauen, weil es Sam Haslam mit 28 Fehlerpunkten (davon 2 x 5 Punkte!) ganz schlimm erwischte. Haslam rutschte von Platz 2 auf Platz 10 zurück. Mit dem besten Tagesergebnis von vier Punkten, davon eine Drei in Sektion Nr. 28, verbesserte sich damit James Dabill mit 18 Punkten auf Platz zwei, einen Punkt vor Sam Connor (5 Tages-Punkte). Guy Kendrew hatte ebenso nur 4 Punkte am Scoringboard aufscheinen, die ihm mit 26 Punkten Platz 4 einbrachten.

 

Die Österreicher:

Mit guten 38 Punkten liegt nun Philipp Bertl auf Platz 82 mit 192 Punkten.

Martin Ehrenreich spielt seine ganze Erfahrung der bisherigen Teilnahmen in Schottland aus und weiß genau was zu tun ist, bzw. wie mit den Kräften Haushalt geführt werden muss. 112 Punkte am Freitag, gesamt 476 Punkte bringen ihn vor dem Finaltag Platz 206 und eine ausgezeichnete Chance für den Finisher-Award ein.

 

Die Deutschen:

Trotz der für ihn unzufrieden stellenden 50 Punkte liegt Timo Oster mit 145 Punkten derzeit auf Platz 54. Nur 4 Punkte weniger und Platz 48, also ein Platz in den Top50 wäre durchaus in Reichweite gewesen. Das werden aber einige Teilnehmer so sehen. Die Teilnehmer zwischen Platz 48 und 63 sind nur durch 9 Punkte getrennt. So wird auch die beste Dame im Feld, Emma Bristow mit derzeit 142 Punkten auf Platz 51 liegend, für den Schlußtag eine entsprechende Zielsetzung haben. Mit 38 hat sich Martin Hemmer wieder stark in Szene gesetzt und den Rückfall vom Vortag gut aufgebarbeitet. 147 Punkte gesamt klassieren ihn derzeit auf Platz 56.

 

Die Schweizer:

Gutes Essen und gutes Trinken haben in der Trial-Familie Stampfli einen hohen Stellenwert. So scheint Alexander Stampfli am Vortag ein Motivationstraining mit einem Whiskey-Produzenten gemacht haben: Je älter, desto besser! Auf die Ansage seines Sohnes vom Vortag, schüttelte Altexander am vorletzten Tag des Bewerbs mit 70 Punkten ein eindrucksvolles Ergebnis aus dem Ärmel. Damit war er gegenüber seinen Sohn Oliver (78 Punkte) um eine Nasenlänge voraus. Oliver Stampfli liegt auf Platz 137 mit 300 Punkten und Alexander Stampfli auf Platz 168 mit 367 Punkten.

 

Tagesergebnis im Detail auf ssdt.org >> 

SSDT 2014: Tag 4, Donnerstag
SSDT 2014: Tag 4, Donnerstag

Donnerstag, Tag 4

 

Das Wetter zeigte sich wieder von seiner Sonnenseite. Die Bedingungen waren wesentlich besser als am Vortag. Das konnte auch deutlich an den Punkteständen abgelesen werden. Sektionen wie Alt na Lairige und Fersit waren zu absolvieren. Viele Cleans, also fehlerfreie Tagesergebnisse erhöhten den Druck auf die Topp-Platzierten. Fehler wären nicht mehr aufholbar. Doch die Spitze gab sich keine Blöße! Das Spitzenquartett blieb fehlerfrei, daher lautet das Ergebnis unverändert: 1. Dougie Lampkin (6), 2. Sam Haslam (9) und James Dabill sowie Sam Connor (beide 14). Lediglich Michael Brown verlor drei weitere Punkte (gesamt: 17) und liegt auf Platz fünf.

 

Die Österreicher:

Mit starken 16 Punkten zeigte Phlillip Bertel auf, dass er mit seinem aktuellen Platz 95 und 154 Punkten  noch weit hinter seinen Möglichkeiten liegt. 

Auch Martin Ehrenreich machte mit anspornenden 66 Punkten Plätze gut und liegt mit gesamt 364 Punkten derzeit auf Platz 211.

 

Die Deutschen:

Timo Oster machte mit 12 Punkten eine deutliche Kampfansage in Richtung Top 50. 95 Punkte bedeuten Platz 54, Da waren es nur noch 5 (Punkte auf Platz 50). Genauso 12 Punkte hat aber auch Martin Hemmer in den Büchern stehen und liegt nun mit 109 Punkten auf Platz 64. Damit verwies er die beste Dame im Starterfeld, Emma Bristow (16 Punkte) auf Platz 65 mit 111 Punkten.

 

Die Schweizer:

Nach der Kampfansage seines Vaters am Vortag, schwang der Sohn Oliver Stampfli wieder Thors Hammer und rückte in der Familie die Trial-Hierarchie wieder zurecht. Mit 15 Punkte und gesamt 222 Punkte am Tag 4 setzte er zur Aufholjagd in der Ergebnisliste an und liegt derzeit auf Platz 142.

Mit immer noch beachtlichen 31 Punkten mußte Alexander Stampfli seinen Filius weiter ziehen lassen und liegt mit 297 Punkten aktuell auf Platz 184.

  

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SSDT 2014: Tag 3, Mittwoch. Dougie Lamkin, auch ein Exweltmeister geht auf Nummer Sicher! Image: www.todotrial.com
SSDT 2014: Tag 3, Mittwoch. Dougie Lamkin, auch ein Exweltmeister geht auf Nummer Sicher! Image: www.todotrial.com

Mittwoch, Tag 3

 

Nach der Marathonstrecke vom Dienstag mit einer Länge von 95 Meilen (153 km), ging es am Mittwoch in einer vergleichsweise "kurzen" Runde von „lediglich“ 74 Meilen (120km) nach Kinlochleven. Neben den traditionellen Sektionen Callart, School Falls, Pap of Clencoe sowie Lagnaha gab es auch völlig neue Plätze. Regen über den Tag erhöhte den Schwierigkeitsgrad deutlich. So musste der bisher fehlerlose Gesamtführende Dougie Lampkin mit zwei Dreier noch Schlimmeres abwenden. Dennoch waren die daraus resultierenden sechs Punkte die beste Performance des Tages und Lamkin baute die Führung aus. Lediglich Sam Haslam konnte ebenso auf sechs Punkte verweisen, die ihn in der Gesamtwertung Platz zwei mit neun Punkten sicherten. Mit Insgesamt jeweils 14 Punkten folgen in der Gesamtwertung auf Platz 3 Sam Connor (12), James Dabill (12) und Michael Brown(11).

Die zwei Dreier von Lamkin sowie die Fünf von Michael Brown in der letzten Sektion des Tages zeigen sehr deutlich, wie dünn das Papier ist, auf dem die Zwischenergebnisse beim Schottischen Sechstagetrial geschrieben sind.

 

Die Österreicher:

Erst am Ende des zweiten Tages konnte Max Schuster die technischen Probleme an der Beta lösen. Es war jedoch bereits zu spät. Die neuerliche Zeitüberschreitung warf ihn just in dem dem Moment aus dem Bewerb, als das Motorrad erstmals korrekt zu laufen begann. Max Schuster war am Mittwoch nicht mehr am Start.

Seinen Gesamtpunktestand musste Philip Bertl mehr als verdoppeln. 78 Punkte am Mittwoch und nunmehr insgesamt 138 Punkte spülten Bertl gnadenlos auf Platz 101 zurück.

Martin Ehrenreich riskierte zum Schluß nichts mehr und beendete den Tag sicher in Zeit mit 114 Punkten und gesamt 298 Punkte, die ihm zwischenzeitig Platz 215 sichern.

 

Die Deutschen:

Die erschwerten Bedingungen schienen Timo Oster absolut zu gefallen. Er konnte seine Klasse eindrucksvoll beweisen. 30 Tagespunkte bringen ihn mit gesamt 83 Punkte auf Platz 55. Er ist nun der beste deutschsprachige Fahrer im Feld. Lediglich sechs Punkte fehlen ihm auf einen Platz unter den Top 50! Martin Hemmer verlor mit 53 Punkten und nun gesamt 97 Punkten einige Plätze und ist nun auf Platz 67 nach wie vor gut klassiert.

 

Die Schweizer:

Alex Stampfli zeigte im „Vater-Sohn-Duell“ mit seinem Sohn Oliver Stampfli auf, dass er keineswegs zum alten Eisen gezählt werden will. Bei 107 Punkten lag er gerade noch einmal 12 Punkte hinter seinem Junior mit 95 Punkten. Insgesamt sind bei Oliver 207 Punkte und Platz 153, und bei Alexander 266 und Platz 201 notiert.

 

Tagesergebnis im Detail ssdt.org >>

Gesamtstand ssdt.org >>

 

Bericht trialmag.net >>

Bericht todotrial.com

 

SSDT 2014: Tag 1, Montag
SSDT 2014: Tag 1, Montag

Dienstag, Tag 2:

 

Schon an diesem zweiten Tag kam an der Spitze deutliche Bewegung rein. Während Dougie Lampkin wieder cleante und die Führung mit insgesamt null Punkten behauptete, mussten Sam Connor und James Dabill jeweils zwei Füsse setzen. Beide liegen nun mit jeweils zwei Punkten auf Platz zwei und drei. Neben Dougie Lampkin schaffte es nur Guy Kendrew den Tag mit null Punkten zu absolvieren, was ihm auch den vierten Gesamtrang einbrachte, Punktegleich nun mit Sam Haslam, und Michael Brown mit jeweils drei Punkten.

 

die Österreicher: 

Bertl Phillip scheint nun wirklich in Schottland angekommen zu sein. Mit starken 25 Punkten an diesem Tag, machte er etliche Ränge gut und liegt mit insgesamt 60 Punkten auf Platz 79.

MIt 95 Punkten am zweiten Tag und insgesamt 184 Punkten liegt Martin Ehrenreich auf Platz 226.

Wie zu befürchten war, lief es wieder nicht gut für Max Schuster. Vier Sektionen ausgelassen, 203 Punkte als Zeitstrafen. auf Platz 271 ist er noch in Wertung.

 

die Deutschen:

Gleichmäßig wie ein schweizer Uhrwerk ist Martin Hemmer unterwegs. Nach 21 Punkten am ersten, musste er sich nur 22 Punkte am zweiten Tag in die Bücher eintragen lassen. Derzeit liegt er auf Platz 56 mit 43 Punkten.

Mit bärenstarken 19 Punkten hat sich Timo Oster sichtlich eingelebt und liegt derzeit auf Platz 71 liegend aber punktemäßig durchaus auf Schlagdistanz zu den Top 50.

Deutlich verbessert hat sich auch Andreas Braam mit 41 Punkten nach 60 von Tag 1. Mit nunmehr 101 Punkten konnte er sich somit auf Platz 134 verbessern.

 

die Schweizer:

Sohn Oliver Stampfli zeigt derzeit seinem Vater Alex wo familienintern im Trial der Hammer hängt. Wenn gleich es für Oliver am zweiten Tag nicht sehr zufriedenstellend lief. Mit 68 Punkten hatte er deutlich mehr Punkte als am Vortag.  Insgesamt 112 Punkte reichen dennoch für Platz 142.

Vater Alex Stampfli tat es seinem Sohn nach und fasste auch mehr Punkte, als am Vortag, sowie eine Zeitstrafe aus. Mit gesamt 159 Punkte liegt er auf Platz 202.

 

Ergebnisse SSDT Dienstag, Tag 2 >>

 

 

SSDT 2014: Tag 1, Montag
SSDT 2014: Tag 1, Montag

Montag, Tag 1:

 

Beim Scottish Six Days Trial bestimmen die üblichen Verdächtigen das Geschehen vorne weg:

Dabill James, Lamkin Doug. und Connor S. führen mit Null Punkten nach dem ersten Tag vor Brown Michael und Wigg Alex mit einem Fehlerpunkt.

 

Für den Topp-Fahrer der österr. Delegation, Phillipp Bertl begann der Bewerb denkbar schlecht, nämlich mit einer Fünf. Von diesem frustrierenden Auftakt erholte er sich glücklicherweise rasch wieder und fand zum Gefühl des Erfolgs nach einer Zwei in Form der genullten Sektion Nr. 3 zurück. Nach 30 Sektionen waren 35 Fehlerpunkte für Bertl in den Listen eingetragen, die ihm Platz 106 nach Tag eins sicherten.

Mit Startnummer 23 begann Martin Ehrenreich den Bewerb zeitig ziemlich früh. 89 Punkte zeugen von einem besonnenen Start in den Bewerb und bescherten vorerst Platz 223.

Sehr unglücklich begann der Bewerb für den Rookey Max Schuster. Von technischen Problemen an seiner Beta geplagt, musste er nach nach Sektion 15 abgebrechen. Zu den 50 Strafpunkte pro nichtgefahrener Sektion kamen noch zusätzlich 105 Punkte als Zeitstrafe hinzu. Trotz aller Reparaturversuche, läuft das Motorrad auch heute am Dienstag nicht richtig.

 

Ergebnisse SSDT Montag, Tag 1 >>

 

 

Bericht: Pre65 scottish, Sco. 2.-3. Mai 2014

Gerhard Ehrenreich. Archivfoto 2011.
Gerhard Ehrenreich. Archivfoto 2011

bis an die Leistungsgrenzen:

Gerhard Ehrenreich berichtet telefonisch vom PRE65 scottish, ein Gedächtnisprotokoll:

 

"Das das härteste, das ich bisher je gemacht habe! Teilweise bin ich wirklich an meine Leistungsgrenzen herangegangen. Bei den Sektionen habe ich keinen großen Unterschied zu meiner Teilnahme 2012 bemerkt, obwohl mein Sohn Martin meinte, die Sektionen haben in der Schwierigkeit deutlich angezogen. Doch die Zwischenstrecke hatte mir alles abverlangt. Es ging wieder durch das Moor, so folgte ich einmal auch der freundlichen Einladung eines Moorloch. Hinzu kamen auch technische Probleme am Motorrad. Die kaputten Radlagern konnten wir am Freitag (1. Tag) noch beheben, Eine gesprungene Lenk-Brücke war nicht mehr zu reparieren. Trotzdem konnte ich den Bewerb dennoch zu Ende fahren: Trotz Getriebschadens (gebrochener 2. und 3. Gang) an der Ruttloff-Jawa konnte Alfred Braun den Bewerb beenden und wurde nur wenige Punkte hinter dem Konstrukteur seines Motorrads Günter Ruttloff bester Österreicher."

Der in Maishofen lebende Austro-Brite Keith Wells gewann die "Willie Dalling Trophy" (Bester Starrahmen bis 250 ccm). Auch Johannes Salch konnte den Bewerb in Wetung beenden!

Ergebnisse Scottish Pre65 >>

 

 

Scottish Six Days Trial
Scottish Six Days Trial

Endlich:

Die letzten Tage des Aprils empfinden viele Trialer als eine Art Erleichterung. Endlich ist die Zeit des Konditionstrainings, der akribischen Schrauberei und Ersatzteilbevorratung vorbei. Endlich geht die Reise los. Es geht ab nach Schottland! Seit über 100 Jahren wird hier der härteste Bewerb ausgetragen, den der Trialsport zu bieten hat. Eine Veranstaltung, die die aktuellen Spitzenfahrer aus Spanien meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Wie ein Makel wird in deren Lebensläufen einmal stehen: "... unzählige Bewerbe gewonnen, aber ein Erfolg in Schottland fehlt..."

Linktipp: ssdt.org >>

 

Teilnehmer aus deutschsprachigen Raum

Auch dieses Jahr nehmen wieder einige Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am scottish PRE65 (Kinlochleven) und Scottish Six Days Trial (Fort Williams) teil. Einige von Ihnen sind aktuell schon in Schottland, andere reisen momentan gerade an.

 

Ihnen allen wünschen wir:

Eine verletzungsfreie und unfallfreie Teilnahme,

ein einwandfrei funktionierendes Motorrad,

sowie alles Gute, viel Erfolg und

vor allem viel Spaß!

 

Scottish Pre65, Kinlochleven, Sco. 2.-3. Mai 2014

Pre65 scottish, 2014: Teilnehmerliste
Pre65 scottish, 2014: Teilnehmerliste

Die Absage des zweiten Veranstaltungstages im Vorjahr bewegten die Veranstalter der Pre65 Scottish in Kinlochleven zu einem speziellen Angebot an die Teilnehmer. Die von der Absage betroffenen Fahrer konnten zwischen zwei Angeboten wählen.

1. Refundierung der Hälfte des Nenngeldes für 2013 oder

2. ein garantierter Startplatz für 2014.

 

Kein Zweifel, ein Großteil der Teilnehmer entschied sich für Variane 2. Lediglich 30 Startplätze wurden für neue Nennungen reserviert.

 

Kein Wunder, dass die Freude der 30 Glücklichen groß war.

kleine Weihnachtsgeschichte >

 

Teilnehmer aus Österreich und Deutschland:

Österreich

Braun Alfred, Jawa CZ

Ehrenreich Gerhard, BSA

Keith Wells, DMW

Deutschland

Diez Gonzalo, Triumph

Ruttloff Günter, Ruttloff-Jawa

Salch Johannes, Noriel

Scottish Six Day Trial, Fort Williams, Sco 5.-10. Mai 2014

Scottisch Six Day Trial, 2014: Teilnehmerliste
Scottisch Six Day Trial, 2014: Teilnehmerliste

Das bange Warten hat ein Ende! Nun sind auch die Namen der Teilnehmer für das Scottish Six Days Trials bekannt. Für die Glücklichen heißt es spätestens jetzt, die Joggingschuhe wieder ihrem Bestimmungszweck entsprechend zu verwenden. Ausserdem wird es auch hoch an der Zeit den Schraubenzieher und -Schlüssel in die Hand zu nehmen um das Motorrad auf Vordermann zu bringen.

 

Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Schweiz

Deutschland

17  Braam Andreas

18  Timon Oster

Österreich

  23 Ehrenreich Martin

100 Bertl Philipp

101 Maximilian Schuster

 

Schweiz

111 Oliver Stampfli

112 Alexander Stampfli

192 Eusebio Gago

201 Dominique Guillaume