"Wenn ich da jetzt nicht mitfahr', komme ich sicher nie mehr dahin!". Das war mehrfach die Antwort  auf die Frage, auch zum Manx-Trial mitzufahren.

Auch innerhalb der Europäischen Union, sowie der modernen Mobilität der Europäer, gibt es noch immer Reiseziele, die nicht ganz so einfach zu verwirklichen sind.

ältestes Motorradrennen!

Für Zweiradbegeisterte ist die Isle of Man ein Mythos. Die Tourist Trophy gilt als weltweit erstes Motorradrennen. Und weil eines nicht genug ist, gibt es Ende August auch den Manx Grand Prix über insgesamt zwei Wochen. Beide Rennen werden auf kaum abgesicherter Landstrassen ausgetragen.

siehe auch Bericht >

Ein Trial der Superlative!

Direkt im Anschluß an den Manx-Grand-Prix, der freitags endet, findet am darauffolgenden Samstag und Sonntag das Manx Classic Weekend Trial statt.

Obwohl 180 Startplätze (40 für Twinshock und 140 für PRE65) vergeben werden, müssen jährlich Anmeldungen abgelehnt werden.

Infos zum Trial >

10 Österreicher, 4 Deutsche plus Service-Team!

Die meisten der insgesamt zehn Österreicher sagten sich: "Wenn ich da jetzt nicht mitfahr', komme ich sicher nie mehr dahin!". Einerseits war es äußerst erfreulich, dass alle österreichsichen Nennungen akzeptiert wurden, andererseits stellte eine so große Gruppe ganz besondere Anforderungen an die Logistik . Von Tirol bis Niederösterreich verteilte Motorräder inkl. Zubehör müssen quer über Europa inkl. zweimaliger Fähren transportiert werden. Zusätzlich ist ein beträchtlicher Anteil der Gruppe berufstätig, und der Landweg würde mit einer Reisedauer von insgesamt vier Tagen das Urlaubstage-Konto arg beanspruchen.

Der Elefant durchs Schlüsselloch

Dank eines Netzwerkes aus engagierten Leuten und mit Einsatz von einigem Hirnschmalz, konnte ein, für die Teilnehmer sehr bequemes und trotzdem verhältnismäßig preiswertes Paket geschmiedet werden.

Der erfahrene ehemalige Fernfahrer Alois Kücher wird gemeinsam mit Herbert Pölz und Robert Strobl als eigenes Service-Team vor allem die österreichsichen Teilnehmer betreuen aber auch den Motorrad-Transport zentral organisieren und abwickeln.

Alle Bewerbsteilnehmer entschieden sich zu einer An- und Abreise per Flugzeug. Mit dieser Lösung bleiben Urlaubstage für die Familie erhalten, und dennoch wird der Besuch des Schlußtages des Manx Grand Prix ermöglicht.

Es wird sicher aktiv und passiv ein Wochenende das Motorradsport vom Feinsten bieten wird!