A-Cup: Tipps und Tricks aus dem Nennbüro

Bereits bei der Planung für das Grundkonzept des A-Cups wurde darauf geachtet, dass die Organisation und der Ablauf möglichst unkompliziert und einfach für TeilnehmerInnen und VeranstalterInnen bleibt. Jede Einschränkung für TeilnehmerInnen wurde als potentielle Spaßbremse betrachtet, genau analysiert und nach Möglichkeit vermieden.  

 

 

Die Gruppenwertung, also der Verzicht auf separate Punkterichter kann in diesem Zusammenhang als gutes Beispiel erwähnt werden. Aufgrund dieser schlanken Organisationsform war es und ist es auch aktuell noch möglich, völlig neue Veranstaltungsplätze zu ermöglichen, die aus Mangel an Helfern kein Trial mit Punkterichtern austragen könnten. Aus der Not wurde zwischenzeitig eine Tugend! Das Gruppentrial bringt Menschen zusammen, die bei Punkterichtertrials z.B. aufgrund des Altersunterschiedes niemals miteinander gesprochen hätten. 

Die Gruppenwertung bringt aber für eine oftmals leider schwer vernachlässigte Schlüsselstelle einer Veranstaltung auch eine besondere Anforderung hervor: Dem Nennbüro!

Erst kurz vor dem Start können die Gruppen zusammen gestellt werden. Dabei sind einige Anforderungen zu berücksichtigen. Beim A-Cup kommt hinzu, dass auch noch für alle TeilnehmerInnen Startnummernschilder erstellt werden. Die Startnummernschilder sind u.a. für Einsteiger oder z.B.  Gäste aus dem Ausland wichtig, da sie dabei helfen können, sich die Namen der GruppenkollegInnen besser zu merken.

 

Tipps aus dem Nennbüro:

 Im Sinne des größtmöglichen Fahrspaßes, wird natürlich versucht, möglichst alle Wünsche zu erfüllen, auch wenn aus Gründen der organisatorischen Vorsicht immer betont wird:"Es gibt kein Mitspracherecht bei Gruppenzusammenstellungen für TeilnehmerInnen!". Dabei zeigt die Erfahrung, dass einige Grundregeln die Abwicklung wesentlich vereinfachen bzw. ev. sogar ermöglchen.

 

1. so früh als möglich im Nennbüro nennen!

Der Samstag Vormittag ist für das Nennbüro ziemlich fordernd. Der interne Zeitplan sieht vor, dass ab 12.00 Uhr mit der Gruppenzusammenstellung und Beschriftung der Karten begonnen. Nennungen ab 12.00 Uhr werden natürlich entgegen genommen, verursachen aber deutlich mehr Arbeit im Nennbüro.  

2. Gruppenwünsche gleich im Zuge der Nennung bekannt geben

Wer gerne gemeinsam unterwegs sein möchte, sollte dies unbedingt gleich bei der Nennung bekannt geben. Am Einfachsten ist es, wenn die TeilnehmerInnen gegenseitig die Namen der gewünschten MitfahrerInnen formlos auf das Nennformular schreiben.

3. bei Gruppenzusammenstellungswünschen ist zu berücksichtigen:

3.1. Gruppen in gleicher Spur können problemlos über unterschiedliche Klassen hinweg erstellt werden. Also eine Gruppe in blauer Spur Modern und Twinshock gemischt, ist jederzeit möglich.

3.2. Gruppen mit TeilnehmerInnen in unterschiedlicher Spur ist nur veranstaltungsabghängig möglich.  Gemeint sind hier Gruppen mit TeilnehmerInnen in unterschiedlichen Spuren (z.B. weiß und gelb). Ob solche Gruppen möglich sind, hängt von den Sektionsplätzen bzw. der Zwischenrunde ab. Das kann nur im Zuge der Nennung vor Ort abgeklärt werden. Gerade wenn Eltern gemeinsam mit Kindern unterwegs sein sollen, bitte unbedingt bei der Nennung ansprechen um eine für alle vertretbare Lösung zu finden.

3.4. Gruppen sollen mind. vier, jedoch max. fünf TeilnehmerInnen aufweisen. Die Beschränkung auf fünf TeilnehmerInnen entspricht einem Erfahrungswert und hat sich vielfach bestätigt. Fünf TeilnehmerInnen ermöglicht für alle Beteiligten das Gefühl, die Veranstaltung läuft flüssig und staufrei ab. Bereits bei sechs TeilnehmerInnen entstehen Wartezeiten und damit der Eindruck, der eigene Rythmus werde gestört.  

3.5. Gruppen vom Samstag werden im Normalfall für Sonntag gleich belassen. Dabei ist zu beachten, dass schon am Samstag Abend die Gruppen für Sonntag grob vorbereitet werden. TeilnehmerInnen, die z.B. nur für Samstag nennen, werden dabei aus Ihren Gruppen entfernt. Die verbliebene Gruppe kann dabei schon neu zusammengestellt werden. Im Falle einer Nachnennung am Sonntag kann es dann passieren, dass eine neue Gruppe zugewiesen werden muß.

4. Im Zweifel bitte schon am Samstag für beide Tage nennen!

Sollte es bei der Nennung am Samstag noch nicht sicher sein, ob eine Teilnahme auch am Sonntag erfolgen kann/soll, bitte im Zweifel trotzdem für Sonntag nennen. Bei Rücknahme der Nennung vor dem Start am Sonntag, wird das restliche Nenngeld retourniert. Der wesentliche Vorteil einer Nennung am Samstag liegt darin, dass die Gruppen schon vorab geplant werden können (siehe auch 3.5.)

 

Alle vorhin erwähnten Punkte sind kein Muß, aber sinnvoll und von Vorteil für alle Beteiligten.

Sie sorgen aber für einen reibungsloseren Ablauf, vermeiden Stress, ermöglichen ein Maximum an persönlichen Wünschen und vermeiden letztendlich auch Verzögerungen beim Start der Veranstaltung!